Zuletzt aktualisiert am 04.02.2025 um 23:54 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 2-3 Minuten
Warum der Staat für viele immer noch einer der attraktivsten Arbeitgeber ist
In der Bundesrepublik ist der größte Arbeitgeber der Staat. Die Prognosen deuten allerdings darauf hin, dass bis zum Jahr 2030 fast 800.000 Beamte fehlen werden. Daher werden Kampagnen gestartet, die mit Sicherheit und sinnvoller Arbeit werben.
Zwar lässt sich im öffentlichen Dienst oft nicht so viel Geld verdienen, wie in der freien Wirtschaft, allerdings haben trotzdem noch sehr viele Menschen das Ziel, verbeamtet zu werden. Die Arbeit im öffentlichen Dienst scheint daher einiges mehr zu bieten, als das Klischee des faulen Beamten suggeriert. Oft wird eine Beamtenposition noch mit strengen Hierarchien, Paragrafen und staubigen Ämtern in Verbindung gebracht.
Allerdings bietet die Verbeamtung zwei ausschlaggebende Vorteile, welche die Menschen in der freien Wirtschaft besonders in der heutigen Zeit vermissen: Eine gewisse Sicherheit und sinnvolle Arbeit. Es gibt immer mehr Menschen, die nicht nur aus dem Grund arbeiten gehen möchten, damit ein einzelnes Unternehmen noch mehr Gewinne einstreichen kann. Um diesem Prinzip zu entgehen, sind immer mehr junge Menschen dazu bereit, auf ein höheres Einkommen zu verzichten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch die Werbemaßnahmen, um neue Bewerber zu rekrutieren, besonders auf das Thema sinnvolle Arbeit abzielt. Kommunen, Länder und Bund haben die Aktion „Durchstaaten“ ins Leben gerufen, die gerne junge Menschen ansprechen möchte, die Verantwortung übernehmen möchten und sich voll und ganz einbringen wollen. Ebenfalls die Bundeswehr und das Justizministerium sind auf den Zug der „Mache etwas mit Sinn“ Mentalität aufgesprungen.
Ansprechen möchte der Staat damit besonders die junge Generation, die eine Arbeit ausführen möchte, die Sicherheit bietet und im größeren Kontext Sinn ergibt. Dies hat auch eine Studie der großen Beratungsfirma EY ergeben. Die Ergebnisse zeigten, dass fast 41 Prozent der Studierenden gerne im öffentlichen Dienst arbeiten würde.
Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch die Werbemaßnahmen, um neue Bewerber zu rekrutieren, besonders auf das Thema sinnvolle Arbeit abzielt. Kommunen, Länder und Bund haben die Aktion „Durchstaaten“ ins Leben gerufen, die gerne junge Menschen ansprechen möchte, die Verantwortung übernehmen möchten und sich voll und ganz einbringen wollen. Ebenfalls die Bundeswehr und das Justizministerium sind auf den Zug der „Mache etwas mit Sinn“ Mentalität aufgesprungen.
Ansprechen möchte der Staat damit besonders die junge Generation Y, welche eine Arbeit ausführen möchte, die Sicherheit bietet und im größeren Kontext Sinn ergibt. Dies hat auch eine Studie der großen Beratungsfirma EY ergeben. Die Ergebnisse zeigten, dass fast 41 Prozent der Studierenden gerne im öffentlichen Dienst arbeiten würde.
Im Gegensatz dazu steht beispielsweise die einst populäre Automobilbranche, die scheinbar nun nur noch von einer Krise in die nächste schlittert. Hier möchten nur noch weniger als 10 Prozent der Studenten Karriere machen.
Bereits heute ist der Staat mit knapp 5 Millionen Beschäftigten der größte Arbeitgeber des Landes. Von diesen knapp 5 Millionen Beschäftigten sind 1,7 Millionen bereits verbeamtet. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und reichen vom IT-Experten, der Kommunalverwaltung bis hin zur Bundeswehr oder Stellen als Diplomaten oder Staatssekretäre.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
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