Nutzen Sie unseren kostenfreien Versicherungsvergleich für Beamte und Beamtenanwärter
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Transparenz ist für uns sehr wichtig. Deshalb erklären wir Dir unseren Beratungsprozess in fünf einfachen Schritten:
In weniger als zwei Minuten kannst Du Kontakt zu uns aufnehmen. Und das Thema Datenschutz wird bei uns großgeschrieben. Da kannst Du beruhigt sein.
Die folgenden Themen über die PKV für Beamtenanwärter helfen Dir, Dich optimal auf unser gemeinsames Beratungsgespräch vorzubereiten.
Wichtige Fragen für Dich beantwortet
Vor Ausbildungsbeginn steht für Beamtenanwärter die Wahl der Krankenversicherung: Gesetzliche (GKV) oder Private Krankenversicherung (PKV)? Grundsätzlich haben Beamtenanwärter die Möglichkeit, sich für die PKV zu entscheiden und das ganz ohne eine festgelegte Mindesteinkommensgrenze.
Beamtenanwärter können sich auch freiwillig für die GKV entscheiden. Wichtig dabei ist zu wissen, dass es im Beamtentum keinen Arbeitgeberanteil zur GKV gibt und damit die Beiträge selbst getragen werden müssen.
Beamtenanwärter können die Beihilfe auch bei der GKV nutzen, dann leistet die Beihilfe aber i.d.R. analog zur Gesetzlichen. Daher muss man dann mit Leistungslücken rechnen, sodass Beamtenanwärter oftmals auf ihren Kosten sitzen bleiben.
Beispiel zahnmedizinische Behandlungen:
Wenn ein Beamtenanwärter ein Implantat benötigt, dann zahlt die GKV nur eine bestimmte Fallpauschale, die nur zu einem kleinen Teil den eigentlichen Bedarf deckt. Der Beamtenanwärter bleibt dann auf den Restkosten sitzen, weil besonders Kosten für Zahnimplantate sehr hoch werden können.
Anders sieht es bei der PKV aus, sie bietet umfassende Leistungen, welche die Beihilfe optimal ergänzen. Viele Krankenversicherer bieten Tarife für die PKV an, die speziell auf die Beihilfe zugeschnitten sind. So wird die Lücke der Beihilfe nicht nur geschlossen sondern auch um eine Vielzahl umfangreicher und hochwertiger Leistungen erweitert, so dass der Beamtenanwärter Krankheitsfall bestmöglich geschützt ist.
Durch die Beihilfe haben Beamtenanwärter diesen umfangreichen Schutz der PKV zu sehr geringen Beiträgen, denn sie müssen nur die verbleibenden Prozente der Beihilfe absichern. Außerdem können in der Zeit der Ausbildung die sehr günstigen Ausbildungstarife für die PKV in Anspruch genommen werden. Diese Tarife sind so günstig, weil in den Ausbildungstarifen keine Altersrückstellungen gebildet werden. Viele Versicherer bieten diese bis zum 35. oder sogar bis zum 38. Lebensjahr an. Wechselt ein Beamtenanwärter nach Ende seiner Ausbildung in die Position des Beamten auf Probe, dann wird sein Ausbildungstarif automatisch in einen normalen Volltarif umgestellt. Dabei muss der Beamte seine Krankenversicherung lediglich über die Statusänderung informieren.
Ambulante Leistungen für Beamtenanwärter
Wenn ein Beamtenanwärter zum Arzt muss, dann profitiert er mit der PKV von der bestmöglichen Behandlung. Er darf frei den behandelnden Arzt wählen und direkt den Facharzt aufsuchen, ohne vorherigen Besuch beim Hausarzt. Außerdem darf ein Privatarzt als Hausarzt gewählt werden. Die PKV übernimmt je nach Tarif im Krankheitsfall auch hochwertige Behandlungsmethoden, anders als die gesetzliche Versicherung. Die ambulante Psychotherapie ist auch im Leistungsumfang der PKV enthalten, ebenso wie umfangreiche Vorsorgeuntersuchungen.
Stationäre Leistungen in der PKV für Beamtenanwärter
Auch im stationären Bereich bietet die PKV viele Privilegien, wie z.B. das Ein- beziehungsweise Zweibettzimmer mit Chefarztbehandlung im Krankenhaus, die freie Arzt- und Krankenhauswahl und damit z.B. auch die Behandlung durch einen spezialisierten Arzt in einer Privatklinik. Im Krankenhaus übernimmt die PKV je nach Tarif eine große Zahl hochwertiger Leistungen. Damit diese auch tatsächlich voll abgedeckt werden, sollten Beamtenanwärter darauf achten, dass es keine Beschränkung der Gebührenordnung für Ärzte gibt. Zusätzlich versichert sind auch stationäre Reha-Maßnahmen und Kuren, wie z.B. die Mutter-Kind-Kur.
Zahnleistungen für Beamtenanwärter in der PKV
Ein zusätzlicher Plus-Punkt in der PKV sind die Zahnleistungen. Mit dem umfassenden Zahnschutz sind hochwertige Behandlungen und Materialien wie Inlays, Implantate sowie Zahnersatz voll abgesichert, die professionelle Zahnreinigung zählt ebenfalls dazu.
Allgemeine Leistungen für Beamtenanwärter
Die PKV bietet aber noch mehr: Sie übernimmt z.B. Kosten für alternative Heilmethoden. Beamtenanwärter können daher auch den Besuch bei einem Heilpraktiker, Osteopathie-Behandlungen und eine Behandlung durch den Chiropraktiker in Anspruch nehmen. Massagen und Fango sind im Leistungsumfang ebenfalls enthalten. Und auch Brillenträger können zusätzlich profitieren. Viele Versicherer übernehmen auch die Fertigung einer Brille sowie eine Augenlaserung in festgelegten zeitlichen Abständen.
Und: Wer gesund ist, gewinnt doppelt. So bietet die PKV je nach Tarif eine Beitragsrückerstattung (BRE) an, wenn der Versicherungsnehmer über einen bestimmten Zeitraum hinweg den Versicherungsschutz nicht in Anspruch genommen hat und nicht beim Arzt war. So kann man von einer Rückerstattung von bis zu 6 Monatsbeiträgen profitieren.
Bei der PKV können Beamtenanwärter von der Beihilfe profitieren. Mit Ausbildungsbeginn haben Beamtenanwärter als Beamte auf Widerruf einen Anspruch auf die Beihilfe durch den jeweiligen Dienstherrn. Beihilfe ist ein staatliches Fürsorgesystem, mit dem die Staatsdiener finanzielle Unterstützung bei medizinischen Kosten durch den jeweiligen Beihilfeträger erhalten.
Die Höhe der Beihilfe hängt von dem gültigen Beihilfebemessungssatz sowie der Anzahl der berücksichtigungsfähigen Kinder ab. Die Beihilfe kann – abhängig vom jeweiligen Bundesland und der Kinderanzahl – im ambulanten Versorgungsbereich zwischen 50 und 70 Prozent betragen.
Wichtig: Auch die Familien der Beamtenanwärter können unter Umständen von der Beihilfe profitieren. So können Beamtenanwärter auch für die eigenen Kinder (auch Adoptivkinder) Beihilfe beantragen. Dabei ist die Beihilfe bis zum 25. Lebensjahr des Kindes in Anspruch genommen werden (beziehungsweise, solange das jeweilige Kind kindergeldberechtigt ist). Wenn die Kinder Wehr- oder Zivildienst leisten, kann die Beihilfe für diese Dauer auch über das 25. Lebensjahr hinaus genutzt werden. Schwerbehinderte Kinder ohne ein eigenes Einkommen können auch nach der Vollendung dieser Altersgrenze durch die Beihilfe berücksichtigt werden. Auch Ehepartner haben im Fall einer Berücksichtigungsfähigkeit einen Anspruch auf Beihilfe, wobei eine festgelegte Einkommensgrenze gilt: Ehepartner von Beamten dürfen über kein oder nur ein geringes Einkommen verfügen.
Die jeweilige Höhe der Beihilfebemessungssätze kannst Du der folgenden Übersicht entnehmen:
FÜR EINEN SELBST | FÜR DEN EHEGATTEN | FÜR KINDER | |
---|---|---|---|
BEAMTE MIT KIND | 50% | 70% | 80% |
BEAMTE AB 2 KINDERN | 70% | 70% | 80% |
BEAMTE IM RUHESTAND UND DEREN WITWEN/WITWER | 70% | 70% | 80% |
VOLL- ODER HALBWAISEN | 80% |
Folgende Ausnahmeregelungen bei der Beihilfe gibt es in Baden Württemberg, Bremen und Hessen
Baden-Württemberg:
Bremen:
Hessen:
Stand: Februar 2016
Einige private Versicherer bieten Ausbildungstarife für angehende Beamte an. Da keine Altersrückstellungen für Beamtenanwärter gebildet werden, sind diese günstiger als die Volltarife, die dann später als Beamter zu zahlen sind. Jeglicher Wechsel, ob vom Ausbildungstarif oder einer zwischenzeitlich abgeschlossenen gesetzlichen Krankenversicherung (beispielsweise während der Arbeitslosigkeit) zur privaten Krankenversicherung im Volltarif, kann ohne erneute Gesundheitsprüfung erfolgen. Die Ausbildungstarife bieten aber dennoch einen umfassenden Leistungsumfang. Sobald die Anwärterausbildung beendet ist und das normale Dienstverhältnis beginnt, endet der günstige Ausbildungstarif. Eine erneute Prüfung des Gesundheitszustandes ist hier jedoch nicht erforderlich: Ein Wechsel in den normalen Volltarif ist ohne weiteres möglich.
Sonderfall Anwartschaft:
Nicht selten werden Beamtenanwärter (z.B. Referendare) nach Abschluss der Referendarzeit für eine kurze Zeitspanne arbeitslos (mehr Infos über private Krankenversicherung für Referendare). In dieser Zeit sind sie in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert. Für diesen Zeitraum kann eine Anwartschaft abgeschlossen werden. So ruht die private Krankenversicherung bis zu einer Rückkehr ins Beamtenverhältnis und kann dann ohne erneute Gesundheitsprüfung reaktiviert werden. Bei vielen Tarifen besteht zudem die Möglichkeit einer Höherversicherung (z.B. Zweibettzimmer/Chefarzt) nach der Ausbildung, ohne sich erneut einer Gesundheitsprüfung unterziehen zu müssen.
Wer als Beamtenanwärter eine Private Krankenversicherung abschließen möchte, sollte einiges beachten. Lückenhafte Versicherungstarife können schnell teuer werden und im Extremfall bleibt man auf den Aufwendungen sitzen. Daher sollte der Tarif bereits im Voraus im Detail geprüft werden. Wichtig ist vor allem, dass die folgenden Punkte enthalten sind:
Es gibt aber noch viele andere Punkte zu beachten. Und dies ist aufgrund der großen Anzahl von Versicherern und Tarifen oft sehr schwer. Um einen umfassenden Schutz sicherzustellen, sollte die private Krankenversicherung daher im Optimalfall gemeinsam mit der Beratung und Unterstützung eines unabhängigen Fachmanns ausgewählt und abgeschlossen werden. Auf diese Weise kann man verhindern, dass im Schadensfall die oft hohen medizinischen Aufwände selbst getragen werden müssen. Ist die Krankenversicherung erst einmal abgeschlossen, ist ein Wechsel oft erst nach einiger Zeit möglich. In bestimmten Fällen genießen Beamtenanwärter im Rahmen der privaten Krankenversicherung ein Sonderwechselrecht, von dem Duman gegebenenfalls Gebrauch machen kann.
Sonderkündigungsrecht
Beamtenanwärter haben durch die Statusänderung in der PKV ein Sonderkündigungsrecht. Damit können sie zu Beginn ihres Dienstverhältnisses die Versicherungsgesellschaft wechseln. Da die meisten Beamtenanwärter mit dem Thema bisher wenige Berührungspunkte hatten, bestehen beim Thema Sonderkündigung oft Unklarheiten und Missverständnisse. Die oft herrschende Annahme, dass Beamtenanwärter zu Beginn ihrer Ausbildung bereits in die PKV gewechselt haben müssen, führt nicht selten zu einer übereilten Entscheidung, die der Beamtenanwärter bis zur nächsten Wechselmöglichkeit dann tragen muss. Besonders problematisch wird es, wenn aufgrund einer zwischenzeitlichen Erkrankung ein Wechsel in eine andere Gesellschaft unmöglich wird.
Kein Anlass zur Sorge
Vier Wochen ab dem Datum der Verbeamtung hat man noch die Möglichkeit vom Sonderwechselrecht rückwirkend Gebrauch zu machen. Wenn der Staatsdiener zuvor in der GKV versichert war, kann er die bis zu diesem Zeitpunkt geleisteten Beiträge rückerstattet bekommen: Voraussetzung ist, dass eine Pflichtversicherung bestand. Viele Beamtenanwärter sind besorgt, dass sie ab dem Antritt der Ausbildung nicht mehr ausreichend krankenversichert sein könnten, wenn sie nicht schon im Vorfeld eine entsprechende Private Krankenversicherung abgeschlossen haben. Hier gibt es jedoch keinen Anlass zur Sorge, denn der Abschluss einer Krankenversicherung ist in Deutschland Pflicht. Die bisherige Krankenversicherung darf den Versicherungsnehmer erst dann aus dem Vertragsverhältnis entlassen, wenn er einen entsprechenden Nachweis über eine neue Versicherung vorgelegt.
Weiteres Sonderwechselrecht
Referendare haben nach dem Referendariat ein weiteres Sonderwechselrecht, wenn die Beiträge sich erhöhen, was i.d.R. der Fall ist. Der Referendar wird nun vom Beamten auf Widerruf zum Beamten auf Probe. Nach der Verbeamtung des Referendars stellt die Versicherung normalerweise den Anwärtertarif automatisch in einen entsprechenden Tarif für Beamte um. Diese Umstellung bekommt der Versicherungsnehmer von der Versicherungsgesellschaft vor der Umstellung schriftlich mitgeteilt. Möchte ein Referendar die Gesellschaft wechseln, hat er dazu – je nach Gesellschaft – bis zu vier Wochen Zeit.
Achtung: Kein Kontrahierungszwang bei Referendaren
Für Referendare gilt der sogenannte Kontrahierungszwang nicht. Denn dieser greift nur bei Beamten auf Probe und Beamten auf Lebzeit. Liegen bestimmte Vorerkrankungen vor, sollte man sich durch einen unabhängigen Experten gut beraten lassen, denn hier muss exakt geprüft werden, ob und zu welchen Konditionen der Abschluss möglich ist. Die Risikoanfrage im Vorfeld des Vertragsabschlusses ist für Versicherungsnehmer komplett anonym und mit keinem Mehraufwand verbunden.
Beamtenanwärter sollten sich rechtzeitig mit der Suche nach einer privaten Krankenversicherung auseinandersetzen. Leider bleibt auch ihnen der Weg durch den Versicherungsdschungel nicht erspart. Jeder, der sich bisher kaum mit dem Thema „Krankenversicherung“ beschäftigt hat, verliert angesichts der vielen Krankenversicherer und Tarife schnell den Überblick. Aber auch, wenn man einen Krankentarif im Blick hat, stellt sich die Frage: Worauf muss man alles achten? Und: Passt der Versicherungstarif wirklich zu mir und meinen Lebensumständen?
Umfang der VersorgungWelche Möglichkeiten haben Beamtenanwärter die passende Private Krankenversicherung zu finden? Zu Beginn sollte man sich grundsätzlich überlegen, in welchem Umfang die medizinische und stationäre Versorgung gewünscht ist. Auch die Frage nach den Zahnleistungen spielt eine wichtige Rolle. Darüber hinaus sollten weitere Punkte geklärt werden: Absicherung der Pflege, Krankenhaustagegeldes und Kuren steht. Sind diese grundsätzlichen Themen ausreichend beantwortet, kann die Suche nach der passenden Krankenversicherung beginnen.
Versicherungsvergleich oft beste VorgehensweiseDie Erstellung eines Versicherungsvergleichs ist ideal, um eine erste Übersicht über die verschiedenen Versicherungstarife zu bekommen. Dabei bieten wir als unabhängiger Fachberater gerne Hilfe an und erstellen einen individuellen Versicherungsvergleich der Tarife mit dem stärksten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Testsieger der privaten Krankenversicherungen werden von uns ganz besonders umfassend analysiert. Im Anschluss erklären unserer Versicherungsexperten detailliert den Versicherungsvergleich und beantworten Deine Rückfragen.
Unverbindliche Vorab-RisikoprüfungUnsere Experten führen im Voraus eine unverbindliche Vorabrisikoprüfung bei den Versicherungsgesellschaften durch, um Dir zusätzliche Sicherheit bei der Auswahl Deiner optimalen privaten Krankenversicherung zu geben. Sollten bereits Vorerkrankungen bestehen, kann es gegebenenfalls zu Risikozuschlägen oder sogar Ablehnungen durch die Gesellschaften kommen. Dennoch ist es wichtig, die obligatorischen Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß zu beantworten. Denn falls nicht, bleibst Du im Schadensfall auf den Ausgaben sitzen. Bei der Beantwortung der Gesundheitsfragen steht Dir unser Fachberater kompetent und unterstützend zur Seite.
Unterstützung bis zum Abschluss und darüber hinausWenn Dein passender Tarif gefunden ist, bereitet Dir unser Versicherungsexperte alle Unterlagen vor, sodass Du diese nur noch Korrektur lesen und unterschreiben musst. So findest Du einfach und unkompliziert die PKV, die am besten zu Dir passt. Unser Service ist für alle Beamtenanwärter völlig kostenfrei.
Gut zu wissen: Auch nach Vertragsabschluss sind wir immer gerne Dein erster Ansprechpartner, wenn es um die Absicherung Deiner Gesundheit geht. Versprochen!
Jeder neu eingestellte Beamte kann sich privat versichern, unabhängig von seinem Gesundheitszustand. Diese Öffnungsaktion der privaten Krankenversicherung garantiert, dass niemand aufgrund von Vorerkrankungen abgelehnt wird. Eventuelle Risikozuschläge sind auf maximal 30 Prozent begrenzt und es gibt keine Leistungsausschlüsse. Die Öffnungsaktion gilt seit dem 1. Januar 2019 auch für Beamte auf Widerruf. Dabei ist eine Aufnahme in Tarife für Beamte auf Widerruf garantiert (gilt bei allen an den Öffnungsaktionen teilnehmenden Versicherungsgesellschaften).
Wichtig:
Der schriftliche Antrag auf Aufnahme im Rahmen der Öffnungsaktion muss innerhalb von sechs Monaten nach der Verbeamtung gestellt werden. Gleiches gilt für Ehe- oder Lebenspartner und eigene bzw. adoptierte Kinder, wenn sich diese nicht in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) versichern müssen.
Ehe- oder Lebenspartner von Beamten können sich auch privat versichern, wenn sie selbst Beihilfeleistungen erhalten und nicht gesetzlich pflichtversichert sind. Jeder Versicherte erhält dann seinen eigenen Versicherungsschutz ergänzend zur Beihilfe. Oft ist dieser Schutz relativ günstig, weil der Partner bei 70% Beihilfe nur 30% der Krankheitskosten privat absichern muss. Dank der Öffnungsaktion sind für die Aufnahme der Ehe- und Lebenspartner in die private Krankenversicherung, Vorerkrankungen oder Behinderungen kein Hindernis, wie bei den Beamten auch.
Für eigene und adoptierte Kinder erhält man ebenfalls Beihilfe – normalerweise 80 Prozent. Die verbleibenden 20 Prozent kann man preiswert privat absichern. Hat man als Beamter zwei oder mehr Kindern, dann steigt in vielen Bundesländern und im Bund die eigene Beihilfe von 50 auf 70 Prozent, dadurch sinkt der eigene Versicherungsbeitrag spürbar. Neugeborene werden von der PKV ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeiten aufgenommen. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Elternteil seit mindestens drei Monaten bei der Gesellschaft versichert ist.
Wichtig:
Die Anmeldung muss innerhalb von zwei Monaten nach der Geburt bzw. Adoption erfolgen.
Bei älteren Kindern mit schwereren Vorerkrankungen greift die Öffnungsaktion für den Wechsel in die Private Krankenversicherung.
Auf die Frage nach der günstigsten PKV gibt es keine pauschale Antwort. Der günstigste Krankenversicherungstarif muss im individuellen Fall nicht der beste sein. Ein geringerer Preis führt i.d.R. zu weniger Leistung. Ob das sinnvoll ist, muss für jeden Fall individuell geprüft werden. Die hohe Anzahl an Krankenversicherern und die noch größere Anzahl an Versicherungstarifen führen dazu, dass man beim Abschluss der privaten Krankenversicherung optimal seine individuellen Bedürfnisse berücksichtigen und seinen Versicherungsumfang optimal bestimmen kann.
Neben unterschiedlichen Krankenversicherern und Krankentarifen gibt es noch weitere Einflussfaktoren auf die Höhe des Versicherungsbeitrags, wie z.B. Alter und Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers. Um einen Krankenversicherungstarif zu finden, der von den Leistungen optimal passt und möglichst günstig ist, sollte dringend ein Vergleich der verschiedenen Tarife und Anbieter durchgeführt werden.
Hier unterstützen wir Dich gerne kompetent und mit jahrelanger Erfahrung bei der Auswahl des passenden Tarifs. Wir helfen Dir gerne, indem wir für Dich die richtigen Anbieter mit den individuell für Dich passenden Tarifen selektieren, vergleichen und anbieten. Unsere Beratung ist für Dich kostenfrei!
Ganz klar: JA!
Das ist enorm wichtig! Selbst bei einer günstigen Beihilfeversicherung müssen Gesundheitsfragen absolut wahrheitsgemäß beantwortet werden. Und auch beim Abschluss einer PKV für Beamtenanwärter müssen Gesundheitsfragen beantwortet werden.
Zum Hintergrund:Das Versicherungsunternehmen stuft Dein Versicherungsrisiko und damit die Beiträge anhand der Fragen entsprechend ein. Die Fragen sollten unbedingt wahrheitsgemäß beantwortet werden und Vorerkrankungen nicht verschwiegen werden. Denn ansonsten kann es später richtig teuer für Dich werden: Die Krankenkasse kann Aufwendungen für Leistungen zurückverlangen, für die bereits eine Vorerkrankung bestand. Und im schlimmsten Fall sogar Deinen Versicherungsvertrag kündigen.
Wir haben für Dich die 19 wichtigsten Punkte zusammengefasst, über die Du Dich vor Vertragsabschluss informieren solltest.
Nimm Dir die Zeit, denn die Entscheidung für eine PKV ist oft eine Entscheidung fürs Leben und ein späterer Wechsel ist häufig mit Nachteilen verbunden. Daher solltest Du Dich vor Vertragsabschluss genau über Anbieter und Tarife sowie Leistungen informieren. Diese Checkliste unterstützt Dich bei der Wahl des richtigen privaten Krankenversicherungsschutzes. Du kannst gut vorbereitet in ein Beratungsgespräch mit einem Experten gehen.
Diese Punkte solltest Du beachten und im Beratungsgespräch ansprechen:
Die Wahl einer Krankenversicherung ist eine Entscheidung mit Tragweite.
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