Zuletzt aktualisiert am 24.01.2025 um 19:54 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 2-3 Minuten
16.03.2015 — Gegen viele Behauptungen, läuft die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern an deutschen Schulen immer besser. Eltern sehen die Lehrer im Kampf gegen die Pubertät als einzige Verbündete und schätzen diese ebenfalls als Partner bezüglich Bildungsfragen. Vorbei sind offensichtlich die Zeiten der Feindseligkeit zwischen Lehrkräften und Eltern.
Eltern nicht mehr auf Krawall gebürstet
Man kennt es aus vielen Filmen und jeder Elternteil, der ein Kind im Schulalter hat, hat sicherlich auch schon mitbekommen, wie sich Eltern über die „Unfähigkeit“ bestimmter Lehrer echauffieren. An manchen Schulen kam es bereits zu regelrechten Mobbing-Attacken zwischen Eltern und Lehrer und sicherlich ist deshalb auch bereits der eine oder andere Lehrer gegangen worden. Doch offensichtlich gehören solche Auseinandersetzungen der Vergangenheit an, denn Studien zeigen, dass Eltern wieder Vertrauen in die pädagogischen Fähigkeiten der Lehrer entwickeln und diese mittlerweile als Partner in Thema Bildung wahrnehmen.
Lehrer: Ansprechpartner auf Vertrauensbasis
Vor allem in Fragen bezüglich der schulischen Entwicklung des eigenen Kindes wird enger mit den Lehrern zusammengearbeitet. Mittlerweile wenden sich 7 von 10 Eltern bei bildungstechnischen Fragen an die Lehrkräfte und sprechen diesen dadurch ein enormes Vertrauen aus. Natürlich bestünde für Eltern auch die Möglichkeit sich anderweitig zu informieren, nämlich beispielsweise durch Kommunikation mit anderen Eltern oder etwa online, dennoch entscheiden sich die Meisten für eine Kommunikation mit den Lehrern. Die Eltern, die sich mit ihren Fragen und Wünschen direkt an die Lehrbeauftragten wenden, sind dann am Ende auch meistens sehr zufrieden mit den Vorschlägen und Ratschlägen, die die Pädagogen aussprechen.
Knackpunkt Erziehung
Eine Thematik die auffallend oft diskutiert wird, ist das Thema Erziehung. Dadurch, dass oftmals beide Elternteile berufstätig sind, die Kinder viel früher reif werden und Zugang zum Internet haben, gestaltet sich die Erziehung immer schwieriger. Die Kinder verbringen zudem einen Großteil ihrer Jugend in der Schule und können dort gerade von Lehrer in ihrer Entwicklung beobachtet, beurteilt und unterstützt werden. Deshalb ist die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrern definitiv eine wünschenswerte Entwicklung, bedarf aber auch beidseitiges Vertrauen.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
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