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Fremdenfeindlichkeit in Sachsen nimmt überhand — Erste Tumulte vor Grundschulen

Okt
16
2015

16.10.2015 — Immer mehr scheint die Flüchtlingssituation zu eskalieren und auch Pegida scheint ihren Teil in Sachsen dazu beizutragen. Immer häufiger werden Flüchtlingsheime von Bürgern boykottiert. Der Kultussenat warnt eindringlich vor Radikalisierung! Man findet diese Gesinnung zwar mittlerweile in vielen Bundesländern Deutschlands, aber kaum irgendwo so ausgeprägt wie in Sachsen.

Unterbringungsmaßnahmen in der Kritik

Natürlich müssen all die gestrandeten Flüchtlingen und vor allem deren Kindern eine Option geboten werden. Die Regierung und viele Bildungsexperten sind sich einig, dass eine erfolgreiche Integration vor allem über Bildung und Sprache möglich ist. Doch so wie in Dresden, dass Asylbewerber in einer Grundschule übernachten, während diese voller Kinder ist, empfinden viele Beteiligte als verantwortungslos. Die Flüchtlinge sollten aufgrund von Platzmangel in einem ungenutzten Schulgebäude untergebracht werden, doch nebenan werden noch bis Ende Februar Kinder unterrichtet. Vor allem die Eltern der Schulkinder sind der Meinung, dass man ohne Bauzaun das Schicksal unnötig herausfordere, denn es gab ja bekanntlich schon die ersten Vergewaltigungsfälle seitens der Flüchtlinge.

Erste Tumulte vor der Grundschule

Doch es geht nicht nur um mögliche Übergriffe seitens der Asylbewerber, sondern vor allem auch die Gewaltbereitschaft innerhalb der deutschen Bevölkerung macht den Eltern Angst. Daher äußerte sich der Landeselternrat auch äußerst skeptisch zu der Idee die Schule lediglich durch einen Zaun von der Grundschule abzuschotten. Es kam bereits am Montagabend bei einer Infoveranstaltung zu Tumulten mit betrunkenen und randalierenden Gestalten. Der Aufmarsch umfasste etwa 60 Personen, die Flaschen warfen und Böller zündeten.

Aufmärsche sollen Asylunterkünfte nicht vermeiden

Pegida scheint gerade in Sachsen erneut Fuß zu fassen und sich von der Flüchtlingskrise zu nähren. Die Anhängerzahlen stiegen aufgrund der starken Zuwanderung in den letzten Monaten deutlich an. Einen richtigen Plan wie man gegen den Boykotte der eigenen Bürger vorgehen sollte, hat bis jetzt noch kein Politiker wirklich gemacht. Immer wieder heißt es lediglich man solle solche Aufmärsche verbieten und zusammen ein Zeichen gegen Fremdenhass setzten. In Sachsen droht die Situation aufgrund starker Präsenz von Pegida und AfD jedoch langsam aber sicher zu eskalieren. Es wurden bereits Asylbewerber tätlich attackiert und derzeit belagern Bürger ein ehemaliges Feriencamp das ebenfalls zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut werden soll. Die einzige Maßnahme der Regierung ist und bleibt bis jetzt die Stellen für Deutschlehrer fast zu verdoppelt. Fakt ist jedoch, dass es damit nicht getan sein wird, denn viele Bürger sind verängstigt. Wie schwer Deutschland der Flüchtlingsansturm tatsächlich getroffen hat, wird sich erst noch zeigen.  
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
news4teachers.de – Kulturvertreter warnen vor eskalierender Fremdenfeindlichkeit in Sachsen — Tumulte vor Grundschule bild.de – Christoph Maria Herbst schämt sich für Sachsen sueddeutsche.de – Brandanschlag auf geplante Flüchtlingsunterkunft in Dresden
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