Am 30.Januar gehen die Tarifverhandlungen der Länder in Runde Nummer zwei. In Berlin gingen für die Durchsetzung der Arbeitnehmerforderungen rund 4000 Streikende auf die Straße. Auch in Bremen, Mainz und Magdeburg kamen die ersten Streikwellen ins Rollen. Am Streik beteiligt sind vor allem Pädagogen, Lehrkräfte und Erzieher. Bei den Streiks geht es vor allem um die ungleiche Bezahlung der Arbeitnehmer in den unterschiedlichen Bundesländern. Die Gehaltsunterschiede betragen teilweise bis zu 400 Euro. Grund für diese ungleiche Bezahlung ist unter anderem, dass Berliner Erzieher und Pädagogen nach der Tarifverordnung der Länder bezahlt werden, während man diese in den anderen Bundesländern nach TVöD bezahlt.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
- gew.de – Tausende vor zweiter Verhandlungsrunde im Streik
- dgb.de – Tarifverhandlungen Öffentlicher Dienst: Tausende im Streik
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