Zuletzt aktualisiert am 25.11.2024 um 23:51 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Mittlerweile lehnt fast jeder zweite Lehramtsbewerber in Berlin eine zugesagte Stelle wieder ab. Viele bewerben sich, bekommen eine Zusage und entscheiden sich dann doch anders. Für die Arbeitgeber bedeutet das zusätzlichen Stress bei der Besetzung der Arbeitsplätze und das in einer Zeit, in der Lehrer ohnehin knapp sind. Die Gewerkschaft in Berlin sieht diese Entwicklung äußerst kritisch. Laut den Zahlen der Senatsbildungsverwaltung wurden 2017 insgesamt 1039 Zusagen erteilt, von denen 484 nicht angenommen wurden. Damit entschieden sich 47 Prozent kurzfristig um. Die Senatsbildungsverwaltung misst diesen Zahlen, anders als die Gewerkschaft, nicht allzu viel Bedeutung bei. Es seien viele Doppelbewerber dabei und diese würden sich natürlich eher für den Job in Heimatnähe entscheiden. Nun werden vielerorts Quereinsteiger eingestellt, weil es an nachrückenden Bewerbern fehlt.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema
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