Der öffentliche Dienst könnte in den nächsten Jahren vor einem Kollaps stehen. Der Chef des Bundesverwaltungsamts begründet es damit, dass auf die Anzahl der Pensionierungen zu wenige neue Einstellungen getätigt werden.
Zu viele Pensionäre und zu wenig Nachwuchs
Christoph Verenkotte, der Chef des Bundesverwaltungsamtes warnt vor einem massiven Personalproblem in den kommenden Jahren. Er bezieht sich hierbei ganz speziell auf die “absehbare Pensionierungswelle”. Um diesem Problem entgegenzuwirken, muss ein neues Einstellungsprogramm erarbeitet werden.
Aufgrund des bevorstehenden Mangels werden manche Dienstleistungen mit geringer Qualität, oder im schlimmsten Falle, gar nicht mehr ausgeübt.
Klaus Dauderstädt (DBB) äußerte sich ebenfalls dazu. Er beklagt, dass es schon heute gravierende Personallücken gebe. Ganz schlimme sieht es in der Steuerverwaltung aus. Hier fehlen laut DBB rund 20 % Personal, um den Steuervollzug weiterhin seriös umzusetzen.
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