Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) stellte in einer Analyse fest, dass der Öffentliche Dienst der Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Mitgliedsstaaten einen geringeren Anteil einnimmt, als von den Vielen gedacht.
Öffentlicher Dienst im Fokus des OECD-Berichtes
In Deutschland wünschen sich gerade viele Menschen der jungen Generation einen sicheren Arbeitsplatz und gerade aus diesem Grund sind die vergleichsweise wenigen Stellen im Öffentlichen Dienst so sehr begehrt. Das rare Angebot wird deutlich, führt man sich die doch eher überraschenden Erkenntnisse des jüngsten OECD-Berichtes zum Thema Arbeit bei öffentlichen Arbeitgebern vor Augen und sieht sich die hierzu veröffentlichen Infografiken von „statista.com“ an.
In der Bundesrepublik sind 10,6 Prozent der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst tätig. Hiermit weist lediglich die Schweiz mit 9,9 Prozent, Südkorea mit 7,6 Prozent und Japan mit 5,9 Prozent geringere Zahlen auf. Spitzenwerte erreichen bei dieser Statistik die skandinavischen Länder. In Norwegen arbeiten 30 Prozent der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst, gefolgt von Dänemark mit 29,1 Prozent und Schweden mit 28,6 Prozent.

Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
- Haufe.de: Anzahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst im internationalen Vergleich gering