Zuletzt aktualisiert am 27.02.2025 um 23:54 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
In dieser Woche erwarteten viele Schüler in Bayern ihre Zwischenzeugnisse. Viele Lehrer sprechen sich nun negativ über das „veraltete System“ aus. Sie sind der Meinung, dass Eltern und Kinder mehr Mitsprache recht erhalten sollten. Simone Fleischmann, Präsidentin des bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV) findet, dass man die Schüler individueller benoten sollte. Die Forderung begründet Fleischmann mit einem Beispiel: „Wir müssen uns die kritische Frage stellen, ob es in Ordnung ist, einem Grundschulkind, das in einem Diktat über 20 Fehler gemacht hat und nach viel Übung nur noch zehn macht, trotzdem eine schlechte Note zu geben. Motivierend ist das nicht“. Es soll die starre Fixierung auf Noten endlich überwunden werden. Vor allem Schüler der 4. Klassenstufe leiden unter diesem System, da sich nach diesem Zeugnis die weitere Schullaufbahn maßgeblich entscheidet.
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