Zuletzt aktualisiert am 11.09.2024 um 4:51 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Immer mehr Arbeitnehmer fallen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankung und Muskel-Skelett-Erkrankung aus. Nun soll Prävention helfen.
Eine Studie belegte jetzt den eindeutigen Zusammenhang zwischen der Berufswahl und einigen spezifischen Krankheitsbildern. Hierzu wurde von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sämtliche Statistiken zum Thema Arbeitsunfähigkeit herangezogen. Dadurch konnte eindeutig belegt werden, in welchen Berufen eher Herz-Kreislauf-Erkrankungen und in welchen eher Erkrankungen des Skelett-Systems auftraten. Aktuell ist nämlich fast jeder dritte Fehltag aufgrund von Arbeitsunfähigkeit entweder auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung oder eine Muskel-Skelett-Erkrankung zurückzuführen. Ziel dieser Untersuchung, ist vor allem die zukünftige Prävention. Am meisten sind Berufe mit geringerem oder mittlerem Qualifikationsgrad betroffen. Eben solche Berufe, bei denen noch körperliche Arbeit erforderlich ist. Dazu zählen vor allem Dienstleistungs- und Produktionsberufe. Zur Erhebung der Studie wurden insgesamt knapp 26 Millionen gesetzlich versicherte Arbeitnehmer herangezogen. Diese wurden nach Alter, Geschlecht und Beruf kategorisiert und ausgewertet. Die Auswertung ergab, dass diese Erkrankungen besonders häufig bei Metallarbeitern, Transportarbeitern und Pflegekräften auftreten. Hier soll zukünftig betriebsinterne Prävention helfen. Dazu soll mit Kursen das Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeiter geschult werden. Knackpunkt hierbei sollen vor allem gesunde Ernährung, Bewegung und Stressabbau sein.
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