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Schule alternativ — Wie neue Methoden Kinder stärken sollen

Lehrer Hilfe
Mrz
25
2015

25.03.2015 — Neue Lehrmethoden werden, egal ob ihre Wirksamkeit bestätigt ist oder nicht, zumeist anfangs belächelt. Freiburg macht einen Schritt in die alternative Richtung und führt die sogenannte „Glücksstunde“ ein, bei der die Kinder Selbstvertrauen und Lehrer wieder das Zuhören lernen sollen.

Eine Idee mit Zukunft?

Die Idee hinter der Sache ist klar: Kinder kindgerecht auf das weitere Leben vorbereiten. Sie sollen nicht nur unter ständigem Notendruck stehen, sondern auch selbst erkennen, dass sie etwas Besonderes sind und nicht nur durch Benotungen definiert werden. Für das weitere Leben soll es nicht nur die Berufswahl erleichtern, sondern auch die mentale Widerstandskraft. Kennt man seine Stärken und Schwächen selbst, lässt sich der persönliche Werdegang ganz anders angehen.

Gewappnet gegen kommende Hürden

Die Kinder sollen so vor allem mental gewappnet in eine Zukunft starten, die garantiert nicht nur Höhen beinhaltet. Es soll gezielt die Krisenfähigkeit gefördert werden! Der Name des Programmes „Resilenz“ ist also Programm. Dieser stammt nämlich aus dem Ingenieurswesen und umschreibt die Fähigkeit eines Systems bei einem Teilausfall nicht vollständig zu versagen. An der Pilot-Grundschule stammen viele Kinder aus „bildungsfernen Elternhäusern“, bei denen es sich schwer gestaltet den Kindern ein Gefühl für das persönliche Können zu vermitteln. Auch das Erlernen von Empathie soll mit dem neuen Programm gefördert werden.

Nicht nur gut für Abc-Schützen

Doch nicht nur die Schüler lernen bei dem Programm etwas dazu, sondern auch die Lehrer. Diese lernen „Problemkinder“ von einer ganz anderen Seite kennen, wodurch sicherlich auch das ein oder andere Vorurteil entkräftet wird. Natürlich sollte jeder Lehrer vorurteilslos unterrichten, aber das ist eigentlich kaum möglich, wenn man die familiären Umstände einiger Kinder kennt. In der „Glücksstunde“ lernen Lehrer das Verstehen und auch das effektive Beeinflussen der Kinder. Viele Kinder können vor allem in jungen Jahren von den Pädagogen noch auf einen anderen Weg gebracht werden. Insgesamt also ein wirklich sinnvolles und zukunftsweisendes Programm, das vor allem darauf zielt die Schüler auf das weitere Leben vorzubereiten.

 
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
spiegel.de
zeit.de
n24.de
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