Zuletzt aktualisiert am 10.02.2025 um 3:54 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Aus Gründen des Umweltschutzes soll die Laufzeit der Computer in der Verwaltung verdoppelt werden. Ganze 100 Millionen Euro sollen gespart werden.
Auch im öffentlichen Dienst wird mittlerweile etwas aktiv für die Umwelt und das Klima getan; natürlich im Rahmen der Möglichkeiten. So sollen zukünftig Computer in der Verwaltung deutlich länger genutzt werden. Das entschied aktuell das Umweltbundesamt auf Basis neuer Studien des Öko-Institutes und der Uni Berlin. Aktuell beträgt die empfohlene Mindestnutzungsdauer eines Notebooks drei Jahre. Diese Laufzeit soll zukünftig mindestens sechs Jahre betragen. Folgende Rechnung wurde dafür angestellt: Werden zukünftig Laptops in der Verwaltung statt drei Jahre sechs Jahre genutzt, werden 71.000 Tonnen CO₂ und knapp 100 Millionen Euro gespart. Hinzu kommt noch, dass wertvolle Rohstoffe wie Palladium, Silber, Gold und andere seltene Erden gespart werden. Auf die Haltbarkeit von sechs Jahren soll bereits bei der Anschaffung geachtet werden. Hat ein Computer dann ausgedient, soll er auch weiterhin im eigenen Hause Verwendung finden.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
- haufe.de – Computer in der Verwaltung sollten länger genutzt werden
- umweltbundesamt.de – Computer in der Verwaltung: UBA fordert längere Mindestnutzung
- heise.de – Umweltbundesamt: Computer in der Verwaltung doppelt so lange nutzen
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