Zuletzt aktualisiert am 07.12.2024 um 23:52 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Frauen bei der Bundeswehr sind noch immer sehr rar. Und findet eine Frau den Weg zum Bund, wird sie dort noch immer benachteiligt. Vor allem bei den Maßstäben, die zur Beurteilung der Leistung angelegt werden, besteht noch immer ein großer Unterschied zu den männlichen Kollegen. Das bedeutet, dass für einen höheren Frauenanteil bei der Bundeswehr noch einige Maßnahmen nötig sein werden. Vor allem auch die männlichen Kollegen müssen in diese Maßnahmen mit einbezogen werden.
Dazu wurde jüngst erst eine Konferenz einberufen, die sich mit dem Thema „Frauen in der Bundeswehr – Chancen und Perspektiven“ beschäftigte. Hauptpunkt bei dieser Konferenz war die aktuelle Situation von Frauen bei der Bundeswehr. Aktuell sind gerade einmal 15 % der Arbeitnehmer beim Bund weiblichen Geschlechts. Dabei soll die Bundeswehr laut eigenem Verständnis einen Spiegel der Gesellschaft darstellen. Noch immer werden Frauen beim Bund eher als Belastung und nicht als Bereicherung angesehen. Vielerorts werden Frauen beim Bund gemobbt und schlichtweg nicht als ebenbürtig anerkannt. Diese Meinung vertrat auch Gabi Weber, die stellvertretende verteidigungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. Laut ihrer Meinung mache eine zeitgemäße Bundeswehr keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Oftmals werden Männer beim Einstellungsverfahren bevorzugt, da Frauen häufiger in Teilzeit gehen und von Zuhause aus arbeiten. Die Anwesenheit am Arbeitsplatz werde damit über die tatsächlich geleistete Arbeit gestellt.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
- ww-kurier.de – Flexibel, fähig, feminin – Frauen in die Bundeswehr
- fnp.de – Bundeswehr: Wer hält heute noch den Kopf hin?
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