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Lehrer

Wie Kleidung Lehrer machen

Mai
21
2015

Bereits unter Studenten genießen die Pädagogen einen eher legeren Ruf, was den Kleidungsstil angeht. Während BWLer, Juristen und angehende Ärzte oft bereits in der Universität korrekt gekleidet sind und vor allem die BWL-Studenten oft in Hemd und Sakko aufmarschieren, scheinen angehende Lehrer das mit den Klamotten nicht allzu eng zu sehen. Natürlich läuft nicht gleich jeder Pädagoge mit Hippiematte, John Lennon Brille und Schlaghosen einen „Purple Haze Geruche“ hinter sich her ziehend herum. Aber bei Lehrern ist doch eindeutig ein Trend zum legeren Kleidungsstil zu erkennen.


Mit Krawatte gegen Krawall

Klamotten sind für viele Lehrer einfach nicht besonders wichtig, vielmehr geht es ihnen darum wirkungsvoll Wissen zu vermitteln, statt die neusten Trends und Frisuren zur Schau zu tragen. Doch hier wird es ein wenig kniffelig: Welchen Lehrer nimmt eine Klasse voll pubertierender Kinder wohl ernster? Einen Lehrer, der im Schlabberpulli einen auf „gleichgesinnt“ macht oder einen Bildungsbeauftragten, der mit Sakko und ledernem Schuhwerk auftritt. Lehrer beschweren sich immer wieder über den mangelnden Respekt von Schülern, aber es stellt sich hierbei zwangläufig die Frage ob eine allzu legere Klamotte beim Thema Respekt nicht kontraproduktiv ist.

Die richtige Körpersprache macht’s

Klamotten hin oder her, einigen Lehrkräften mangelt es schlichtweg an körperlicher Präsenz die den Kindern Respekt einflößen könnte. Vor allem etwas zarter besaitete Lehrerinnen haben damit immer wieder Probleme sich vor einer Klasse zu behaupten und die richtige Mischung aus Ignoranz (einigen Schülerkommentaren gegenüber) und Durchsetzungsvermögen zu vermitteln. Natürlich kann die richtige Bekleidung dem Auftritt die letzte Note verleihen, aber mit einem Anzug allein lässt sich noch lange keine Bande Kinder in den Griff bekommen. Wichtig hierbei ist vor allem die Körpersprache. Das bedeutet keine Hände in den Taschen vergraben, als Lehrer wird ebenfalls kein Kaugummi im Unterricht gekaut und der rote Schlabberpulli von 1965 bleibt auch daheim. Die Idee dahinter ist, dass die Kinder ganz automatisch von einem lockeren Aussehen auch auf eine lockere Handhabung beispielweise bei nicht gemachten Hausaufgaben oder gar der Notengebung schließen.

Dennoch kein Job für Anzugträger

Ordentliches Aussehen im Schulalltag bedeutet nun nicht, dass nur noch im Bleistiftrock und Anzug unterrichtet werden soll! Ganz im Gegenteil, denn zu adrette Kleidung schafft eine nahezu unüberwindbare Kluft zwischen Schülern und Lehrern, aber auch zwischen Lehrern untereinander. Doch nicht nur das, denn so ein Anzug oder ein Kostümchen kann über den ganzen Tag getragen ganz schön unbequem werden. Dazu ist der Lehralltag einfach zu energiegeladen und manchmal auch unvorhersehbar. Als Lehrer hält man nun nicht bloß halbstündige Vorträge, wie manch anderer Anzugträger, sondern hat mit Kindern zu tun. Bequeme Kleidung ist also unerlässlich, aber das kann man eben auch stilvoll machen. Auch wenn der Aspekt der richtigen Kleidung bei Lehrern zunächst unwichtig oder gar nebensächlich erscheint, sollte dieser nicht unterschätzt und zu sehr auf die leichte Schulter genommen werden. Als Lehrer ist man nämlich auch immer Vorbild für seine Schüler und das beginnt bei dem äußerlichen Auftreten.  
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
  1. news4teachers.de: Inhalte mit der richtigen Ausstrahlung vermitteln: Outfits für Lehrer
  2. nzz.ch: So sollten sich Lehrer kleiden
  3. blogs.stern.de: Kleiderordnung für Lehrer
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