Zuletzt aktualisiert am 14.02.2025 um 11:54 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Die Dresdner Landesregierung machte letzten Dienstag den Weg frei, um in anderen Bundesländern verbeamtete Lehrer die Rückkehr in den Freistaat zu erleichtern und bereits für das Schuljahr 2018/2019 zur Verwendung zu gelangen.
Zeitnahe Prüfungen für Rückkehrwillige
Nach den ursprünglichen Planungen der Landesregierung sollte im Rahmen des neuen Konzeptes zur „nachhaltigen Sicherung der Bildungsqualität in Sachsen“ eine Verbeamtung von Lehrern in Sachsen ursprünglich erst ab dem 1. Januar 2019 vorgenommen werden. Nach Angaben aus dem Kultusministerium habe sich die Landesregierung nun aber kurzfristig umentschieden, damit man in anderen Bundesländern bereits verbeamtete Lehrkräfte, die den Wunsch hätten, wieder in den Freistaat zurückzukehren, eine unkomplizierte Lösung zu offerieren.
Mit diesem Schritt können die Rückkehrwilligen kurzfristig wieder zum Einsatz im Schuldienst des Freistaates gelangen und den erworbenen Beamtenstatus beibehalten. Außerdem besteht für weitere Interessenten die Möglichkeit, sich unmittelbar und jederzeit für eine Lehrerstelle im Land zu bewerben. Das Kultusministerium versicherte in diesem Zusammenhang eine zeitnahe Prüfung über die Verwendungsmöglichkeiten sowie die Übernahme des Beamtenstatus. Grundlegende, einzige Voraussetzung für die Bewerber ist eine Freigabe beim bisher beschäftigten Land. Die Maßnahme ist als flexibler, spontaner Schritt im Kampf gegen den Lehrermangel und zur Gewinnung von Lehrkräften anzusehen.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
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