Zuletzt aktualisiert am 14.02.2025 um 19:54 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Förderkindern die gleichen Zukunftschancen einzuräumen, wie gesunden Kindern auch – das ist die Grundidee der Inklusion. In vielen Bundesländern hapert es jedoch noch immer an der Umsetzung.
Schon lange ist die Idee der Inklusion nicht mehr neu, allerdings scheint die Umsetzung noch immer in den Kinderschuhen zu stecken. Letzte Woche zumindest war die Problematik der Inklusion bei der Debatte des Schulausschusses Thema Nummer eins. Denn obwohl die Inklusion mittlerweile im Gesetz steht, sind die meisten Schulen noch immer unzureichend ausgestattet. Das „gemeinsame Lernen“ wird so nahezu unmöglich. Aktuell hat jedes Kind mit Förderbedarf das Recht, auch auf eine normale Schule zu gehen. Derzeit betreiben drei Schulen in NRW die Inklusion befristet, doch diese sprachen sich während des Ausschusses eindeutig für eine neue Abstimmung zum Thema Inklusion aus. Innerhalb des Ausschusses hieß es einerseits, dass man die Inklusion zu schnell vorantreiben wolle, andererseits funktioniere sie in den Grundschulen bereits seit 21 Jahren. Es gehe vor allem um die Umsetzung in der Sekundarstufe. So wie derzeit könne es nicht weitergehen, denn aufgrund der mangelhaften Umsetzung der Inklusion seien immer mehr Förderbedürftige gezwungen auf Sonderschulen auszuweichen.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
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