Zuletzt aktualisiert am 26.02.2025 um 11:54 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Ayla Çelik, setzt die Regierungskoalition unter Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) unter Druck und fordert eine sofortige Umsetzung der A13-Besoldung für alle Lehrkräfte!
Zusagen aus dem Wahlkampf und dem Koalitionsvertrag
Noch im Wahlkampf hatte der amtierende Ministerpräsident zugesichert, sich der Thematik binnen der ersten 100 Tage seiner neuen Amtszeit anzunehmen. Seitdem ticken bei der Gewerkschaft die Uhren und die Landesvorsitzende Çelik fordert Fakten. Dem Versprechen, die unterschiedlichen Besoldungen der Lehrkräfte in Nordrhein-Westfalen im Rahmen der jeweiligen Schulformen zu beenden, müssten endlich Taten folgen, so die Gewerkschafterin.
Der von der CDU zusammen mit den Grünen verfasste Koalitionsvertrag sieht eine schrittweise durchzuführende Angleichung der Besoldungen bis zum Jahr 2027 vor, was nach Ansicht der Gewerkschaft nicht ausreichend sei. Sinnvolle wäre es, so Çelik, die schulübergreifende Reform der Besoldung mit der Anhebung der Eingangsgruppierung auf A13 für alle Lehrkräfte des Landes bis spätestens zur Mitte der Legislaturperiode, also bis Ende des Jahres 2024 durchzuführen. Dieses Vorgehen wäre zumindest ein positives Signal der Politik, obwohl die GEW gar keinen Grund erkennen könne, die zugesagten Änderungen innerhalb eines Stufenplanes statt sofort und ohne Kompromisse umzusetzen.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema
1. GEW Landesverband NRW
2. Süddeutsche Zeitung
3. rp online
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