Zuletzt aktualisiert am 23.11.2023 um 14:41 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Im Tarifstreit mischen sich nun auch die Lehrer ein. In etlichen Bundesländern legen Lehrkräfte aller Schulformen die Arbeit nieder, um den Druck auf die Vertreter der Länder zu erhöhen. Ziel ist es, den Vertretern der Länder endlich ein angemessenes Angebot zu entlocken. Auch die zweite Verhandlungsrunde von Arbeitgebern und Gewerkschaften blieb ohne nennenswerte Ergebnisse. Da nahezu alle Bundesländer bestreikt werden, sind die Auswirkungen überall deutlich zu spüren. In Nordrhein-Westfalen beispielsweise legten knapp 10.000 Lehrer ihr Amt zeitweilig nieder, während in Niedersachsen rund 20 Schulen vom Streik betroffen sind. Doch nicht nur Schulen werden bestreikt, sondern auch Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Kein Wunder, denn von den aktuellen Verhandlungen sind rund eine Million Beamte betroffen. Einen Durchbruch soll nun die dritte und letzte Verhandlungsrunde am 16. Februar bringen.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
- zeit.de – Lehrer beginnen Warnstreiks an Schulen
- welt.de – Gewerkschaften weiten Warnstreiks im öffentlichen Dienst aus
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