Zuletzt aktualisiert am 19.10.2024 um 12:51 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Obwohl wir mittlerweile das 21. Jahrhundert schreiben, gibt es noch immer Orte auf der Welt, an denen nicht einmal eine ausreichende Bildung gewährleistet werden kann.
Wie bereits Mandela sagte: „Bildung ist die mächtigste Waffe, um die Welt zu ändern.“ Doch, um Bildung zu vermitteln werden fähige Lehrkräfte benötigt und an diesen mangelt es zurzeit überall auf der Welt. Laut UNESCO ist der Lehrermangel vor allem in den Ländern südlich der Sahara und Südasien besonders besorgniserregend. Nun wurde zum ersten Mal eine grobe Schätzung bezüglich des weltweiten Lehrermangels abgegeben. Bis 2030 werden knapp 69 Millionen Lehrer benötigt, damit weltweit eine ausreichende Bildung gewährleistet werden würde. Im Grundschulbereich würde man knapp 24,4 Millionen Lehrkräfte benötigen und in der Sekundarstufe etwa 44,4 Millionen. Diese schwindelerregenden Zahlen wurden am vergangenen Mittwoch anlässlich des Weltlehrertages bekannt gegeben. Maßgeblich verantwortlich für diese Zahlen ist die Tatsache, dass der Bedarf an Lehrkräften enorm gestiegen ist, aber gleichzeitig mehr Pädagogen aus dem aktiven Dienst scheiden. In Afrika ist der Lehrermangel aktuell am gravierendsten. Dort werden schätzungsweise 17 Millionen Grundschul- und Sekundärschullehrer benötigt. Lediglich 65 Prozent der Schüler besuchen hier überhaupt eine weiterführende Schule.
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