Zuletzt aktualisiert am 05.09.2024 um 12:51 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Der öffentliche Dienst soll attraktiver werden. Um dies zu erreichen, beschließen Union und SPD einige Neuerungen im Koalitionsvertrag.
Nach wie vor mangelt es dem öffentlichen Dienst an Nachwuchs. Union und SPD beschließen mit dem Koalitionsvertrag nun gezielte Neuerungen für den öffentlichen Dienst, um ihn für Neu- und Quereinsteiger attraktiver zu gestalten. Vor allem will der Staat die Beamten besser unterstützen.
Mehr Unterstützung für Beamte
Mehr Unterstützung für die Staatsdiener lautet das Motto der Neuerungen im öffentlichen Dienst, die von Seiten der Regierung umgesetzt werden sollen. So wollen Union und SPD Beamte durch folgende Maßnahmen gezielter unterstützen:
- Einführung von Arbeitszeitkonten
- Unterstützung bei der Wohnungssuche in Ballungsgebieten
Vor allem aber soll das Ergebnis der aktuellen TVÖD Verhandlungen auch auf Bundesbeamte übertragen werden. Damit sollen bereits laufende Mechanismen verbessert und die Besoldung der Bundesbeamten und der Landesbeamten gleichgestellt werden. Zudem hat der Staat die Novellierung des Bundespersonalvertretungsrechts festgelegt. Auf diese Weise soll der öffentliche Dienst im Wettbewerb mit Ländern und der freien Wirtschaft wettbewerbsfähig bleiben.
Beschlüsse im Koalitionsvertrag
Die Beschlüsse der Neuerungen im öffentlichen Dienst wurden von der schwarz-roten Regierung im Koalitionsvertrag festgehalten und sollen im Laufe der kommenden Legislaturperiode umgesetzt werden. So können sich die Angestellten und Beamten des öffentlichen Dienstes bald auf eine erhöhte Unterstützung freuen.
Darüber hinaus haben Union und SPD das Bonn-Berlin-Gesetz bestätigt und das Dasein Bonns als zweite bundespolitische Hauptstadt beschlossen. Zudem soll ein sogenannter Bonn-Vertrag geschlossen werden.
Um dem Nachwuchsmangel im öffentlichen Dienst entgegenzuwirken und das Dasein als Staatsdiener attraktiver zu gestalten, hat die neue Regierung mit dem Koalitionsvertrag einige Neuerungen beschlossen. Vor allem sollen die Beamten gezielter unterstützt werden.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
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