Zuletzt aktualisiert am 13.09.2024 um 8:51 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 1-2 Minuten
Wie jedes Jahr, ernscheint auch in 2016 wieder der lang ersehnte Versorgungsbericht der Bundesregierung.
Momentan ist die Thematik der Rente, beziehungsweise Pension, wieder in aller Munde. Man könnte dieser Tatsache einen gewissen Zusammenhang mit den herannahenden Bundestagswahlen unterstellen. Aktuell erscheint wieder der Versorgungsbericht der Bundesregierung, welcher in Sachen Pension endlich wieder Licht ins Dunkel bringen soll. Dieser Bericht erscheint nun bereits seit 1996 regelmäßig. Der Beamtenbund ist von der Wichtigkeit der Versorgungsbericht jedenfalls überzeugt. Diese seien erforderlich und wichtig, um über die anstehenden Herausforderungen des Alterssicherungssystemes der Beamten informiert zu sein. Der aktuelle Bericht offenbart folgende Kernpunkte:
- Die Personalausgaben sanken auf unter 10% der Gesamtausgaben des Bundes
- Die Versorgungsausgaben des Bundes bleiben stabil, bzw. gehen leicht zurück. Grund hierfür ist der Personalrückgang bei Post und Bahn
- Die “Versorgungsquote“ bleibt konstant. Das System der Beamtenversorgung bleibt auch weiterhin finanzierbar
- Weniger Beamte quittieren aufgrund von Dienstunfähig vorzeitig den Dienst. Das Ruhegehaltsalter ist im Schnitt deutlich gestiegen
- Der durchschnittliche Ruhegehaltssatz ist deutlich zurückgegangen. Grund hierfür ist sowohl die allgemeine Niveauabflachung, als auch die Zunahme von Teilzeitbeschäftigungen.
All diese Punkte belegen, dass die regelmäßigen Neiddiskussionen bezüglich der Beamtenpensionen unangebracht sind. Der Beamtenbund fordert eine stärkere öffentliche Betonung dieser Tatsache.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
-
Versicherungsvergleich
Bewertung abgeben
( Abstimmen)