Zuletzt aktualisiert am 14.09.2024 um 20:51 Uhr, Geschätzte Lesezeit: 2-3 Minuten
Wie muss der perfekte Lehrer eigentlich sein? Jeder der, sei es vor 2 oder 20 Jahren, zur Schule gegangen ist, hatte mit Sicherheit den einen oder anderen Lehrer, den er als „Lieblingslehrer“ bezeichnen konnte. Doch was genau macht einen solchen Lehrer eigentlich aus und was unterscheidet ihn von solchen Lehrern, wegen denen man als Kind am liebsten Zuhause geblieben wäre?
Oftmals kann man gar nicht genau sagen, warum man als Schüler einen Lehrer oder eine Lehrerin lieber mag. Es gilt jedoch „Lehrer werden“ kann man vielleicht an der Universität erlernen, während „Lehrer sein“ eine Frage der inneren Einstellung ist. Gerede für junge Lehrer ist es schwierig den Spagat zwischen angemessener Autorität und Gelassenheit zu schaffen.
Die richtige Lehrmethode
Dass zu lockere Lehrer von den Schülern nicht erst genommen werden, dürfte spätestens seit der heutigen Jugend klar sein. Früher wurde durch die oftmals strengere Erziehung bereits ein anderer Grundrespekt vor älteren Personen vermittelt, der in Zeiten von Smartphone und Internet jedoch manchmal zu wünschen übrig lässt. Klar ist: Es gibt nicht DIE Lehrmethode, aber sowohl zu leger, als dass auch zu autoritär ist nicht ratsam. Wichtig ist, auf die Schüler und deren Bedürfnisse einzugehen, ohne zu „kumpelhaft“ zu wirken. Und diese Anpassungsgabe geht oftmals nicht konform mit dem, was an den Universitäten vermittelt wird. Dennoch muss jeder junger Lehrer seine eigenen Erfahrungen sammeln und entscheiden, ob er lieber gemocht oder gefürchtet werden will.
Begeisterung und Fachkompetenz
Jeder Lehrer, der für sein Fach brennt und dies den Schülern auch vermittelt, der hat bereits gewonnen. Die Schüler werden auf diese Weise motiviert, wie es keine Strafarbeit der Welt vollbringen könnte. Bei einem wahren „Meister seines Faches“ lernt man schließlich gerne und wenn dieser den Wissensdurst in Form von Fragen stillen kann, hat er automatisch den Respekt der Schüler gewonnen. Absichtliche Bloßstellungen vor der ganzen Klasse beispielsweise sind ein No-Go und stören die Beziehung eher, als alles andere. Letztlich ist das Wirkungsgefüge Schüler-Lehrer gar nicht so komplex und schwierig, wie viele Eltern es oft sehen. Der Punkt ist, dass Wertschätzung und Respekt von beiden Seiten kommen müssen.
Weiterführende Quellen zu diesem Thema:
- spiegel.de: Der ideale Lehrer – wie muss er sein?
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